Mit zufriedenen, ja fast strahlenden Gesichtern, ließen Bürgermeister Werner Huber, sein Kulturreferent Christoph Kurzemann sowie die AmBach-Verantwortlichen Armin Bell und Hartmut Hofer gestern zehn Jahre Kulturbühne Revue passieren. Die Zahlen sprechen für sich. Rund 780.000 Besucher hat man insgesamt zählen dürfen, 85 Prozent der Veranstaltungen haben, so Armin Bell, einen Bezug zu Götzis und auch die Dritteleinteilung entspreche dem, was man sich erwartet hat. Ein Drittel der Besucher kommt somit zu Theater-, Kabarett-, Puppentheateraufführungen und Lesungen, ein weiteres Drittel nimmt das Operetten-, Konzert-, Oper- und Musicalangebot in Anspruch und der Rest verteilt sich auf die Bälle und Seminare. Die AmBach-Saison dauert zehn Monate und zwischen September und Juni kann man die Schließtage beinahe an einer Hand abzählen. Für Bürgermeister Werner Huber steht fest, dass man vor zehn Jahren die absolut richtige Entscheidung getroffen hat, als man das Haus mitten im Ortszentrum und nicht im Industriegebiet errichtete. Die Akustik ist derart gut, dass der Musikverlag ECM hier bereits einige CD-Einspielungen vorgenommen hat und ein solches Projekt auch in den Kinofilm Sounds and Silence einfließen ließ.
250.000 Euro
Was Qualität hat, kostet Geld: 250.000 Euro beträgt der Abgang, den die Gemeinde zu berappen hat, dafür gibt es aber zahlreiche Aufführungen heimischer Gruppen sowie ein Theatergastspielprogramm und Abende mit Stars wie Jan Garbarek. Als Schwerpunkt hat sich im kommenden Frühling die Mundart herauskristallisiert. So werden etwa der Vorarlberger Günther Sohm (26. März) ebenso zu Gast sein wie Bluatschink oder DMaivögl. Das Volkstheater von Stefan Vögel hat auf der kleinen Bühne ohnehin sein Domizil und das Musiktheater Vorarlberg lässt spätestens im Herbst von sich hören mit der Operette Das Land des Lächelns.
Nächste Veranstaltungen: 16. und 17.März Bezirksjugendsingen, 17. März, 20 Uhr, Jan Garbarek Group
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