68 Prozent halten Klimakrise für größte Herausforderung
Klimaschutz ist für die große Mehrheit - 83 Prozent - eine Verantwortung gegenüber nachkommenden Generationen. Wobei diese Verantwortung vor allem bei der Politik (88 Prozent) und bei der Wirtschaft (87 Prozent) gesehen wird. 73 Prozent der Befragten sahen auch die Bevölkerung in der Pflicht. Dabei glaubten 74 Prozent, dass Klimaschutz auch persönliche Veränderungen beim Lebensstil erfordert. Gleichzeitig glaubten sechs von zehn Interviewten nicht, dass ihr Verhalten allein einen Unterschied macht. Neun von zehn sagten, dass Klimaschutz für alle leistbar sein muss.
Starke Emotionen durch Klimaberichte
Klimaberichte lösen bei der Mehrzahl der Befragten durchaus starke Emotionen aus: 49 Prozent sehen sich durch alarmierende Berichte in Sorge für die Zukunft der nächsten Generationen, 40 Prozent werden wütend über das mangelnde Handeln von Politik und Wirtschaft. Umgekehrt finden 21 Prozent die Darstellungen übertrieben, 17 Prozent sind gar genervt.
Nur 17 Prozent glaubten bei der Umfrage, dass die Welt im Jahr 2050 "stabil und gut gepflegt" sein wird. 13 Prozent sind der Meinung, die Erde wird in 25 Jahren einsturzgefährdet sein, 4,3 Prozent halten sie dann für unbewohnbar. Die große Mehrheit sieht die Welt 2050 in Renovierung (36 Prozent) oder in Schieflage (30 Prozent).
(APA)
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