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68 Anzeigen und sieben Abnahmen

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Bei einer Lkw-Schwerpunktkontrolle im Raum Wien haben Experten der Landesverkehrsabteilung Wien am Montag teilweise haarsträubende Mängel festgestellt.

Die Bilanz laut Polizei: 29 Schwerfahrzeuge wurden überprüft, dabei 68 Anzeigen erstattet und zwölf Organmandate ausgestellt. Außerdem wurden 284 Schaublätter unter die Lupe genommen.

Von 5.00 bis 12.00 Uhr wurden Lkw auf der Südosttangente (A23), der Donauuferautobahn (A22) sowie der Ostautobahn (A4) immer wieder Lkw zur Seite gewunken und einem Schnell-Check unterzogen. Stellten die speziell geschulten Beamten äußerliche Mängel oder sonstige Auffälligkeiten fest, wurde der betreffende Transporter zur Prüfstelle weitergeleitet.

„Wir hatten etwa einen Lkw mit Anhänger, der einen Bagger transportierte“, berichtete Einsatzleiter Johann Fiegl von einem Extremfall. Der Lenker hatte die vorgeschriebene Fahrzeit nicht eingehalten, die notwendigen Bescheide fehlten und das Fahrzeug war nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet. Was besonders schwer wog: Der Anhänger war nicht nur um mehr als zwei Tonnen überladen sondern hatte laut Fiegl auch „extreme Bremsprobleme“. Die Konsequenz: Kennzeichenabnahme an Ort und Stelle – ebenso wie in weiteren sechs Fällen.

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