FRASTANZ „Unsere Erde hat Probleme“, ermahnte der Kinderchor der Volksschule unter der Leitung von Verena Köck die Erwachsenen und rief auf, etwas zu ändern. Damit brachten Sie das Ziel des Mobilitätsfests auf den Punkt: Nachhaltige Mobilität fördern und Strategien gegen den Klimawandel zeigen, die jeder umsetzen kann.
Durch klimafreundliche Mobilität setzten auch heuer in Frastanz viele ein Zeichen. Zunächst wurden die Schüler der Volksschule geehrt, die stolz ihre 2417 Kindermeilen präsentierten. Anschließend wurden die Schüler der Vorarlberger Mittelschule Frastanz für ihre 4.257 nachhaltig zurückgelegten Klimameilen geehrt. Insgesamt wurden an den Frastanzer Schulen etwa 6.700 nachhaltige Klimameilen ohne Auto zurückgelegt.
Viele Radkilometer
Gespannt wurden auch die Resultate im Fahrradwettbewerb „Vorarlberg radelt“ verfolgt. Sportlichster Radler war heuer mit 4601 Kilometern Johann Stieglmeier, der gemeinsam mit seiner Frau auch eine klimafreundliche Radreise nach Rom unternommen hatte. Die ältesten Teilnehmer am Fahrradwettbewerb waren Roswitha und Konrad Payer.
Attraktive Tombola
In der anschließenden Tombola wurden unter den Teilnehmern am Fahrradwettbewerb wieder attraktive Preise verlost. Eine Jahreskarte des Vorarlberger Verkehrsverbunds sicherte sich Joachim Hehle. Eine Familiensaisonkarte für das Naturbad Untere Au sahnte Armella Martin ab. Auch ein Gutschein der E-Werke Frastanz wurde verlost, den Paul Wiederin gewann. Zudem konnten alle am Quiz der Vorarlberger Mittelschule Frastanz zum Thema „Plastik vermeiden“ teilnehmen.
Ratschläge & Tipps
Neben der umweltfreundlichen Mobilität stand heuer die Plastikmüllvermeidung im Mittelpunkt. So gab Corinna Amann Tipps, wie ein plastikfreies Leben gelingen kann. Elke Klien erklärte unter dem Motto „ghörig feschta“, wie sich nachhaltig feiern lässt. Eine schwungvolle musikalische Umrahmung garantierte die Jungmusik Frastanz.
Der Obmann des Mobilitätsausschusses Rainer Hartmann versprach, auch in Zukunft für ein lebenswertes Frastanz die sanfte Mobilität von Fußgängern und Radfahrern zu fördern. Gerlinde Wiederin, Obfrau Umweltausschuss, war von den vielen Klimameilen beeindruckt, dankte den Teilnehmern der Klimameilen- und Schoolbiker-Aktion sowie des Fahrradwettbewerbs und motivierte, öfter aufs Rad zu steigen. HE
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