62-jähriger Zechpreller in Floridsdorf nach Flucht verstorben
Verfolgt von der Kellnerin und drei Zeugen konnte der Mann zunächst angehalten und zur Rede gestellt werden.
Floridsdorf: 62-Jähriger starb nach Verfolgung
Daraufhin soll der 62-Jährige eine Stahlrute gezogen und Drohungen gegen seine Widersacher ausgestoßen haben. Einer der Zeugen entriss dem 62-Jährigen die Rute und brachte ihn zu Boden. Die drei männlichen Verfolger fixierten den 62-Jährigen, bis die Polizei eintraf. Die Beamten bemerkten bereits die bläuliche Verfärbung des Mannes.
Reanimation erfolglos
Sie riefen die Rettungskräfte und begannen mit Reanimationsmaßnahmen, welche die Berufsrettung nach ihrem Eintreffen fortsetzte. Doch alles war umsonst. Der 62-Jährige starb noch im Rettungswagen. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, übernahm die Ermittlungen. Rossmann zufolge wies der 62-Jährige keine offensichtlichen Verletzungen, zum Beispiel eine Kopfblessur, die vom Sturz auf den Boden herrühren könnte, auf. Auch waren zunächst keine Hämatome oder Würgemale festzustellen. Die Todesursache lag damit zunächst völlig im Dunkeln und sollte bei einer gerichtsmedizinischen Obduktion geklärt werden.
(APA/Red.)
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