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600 Personen an Pipeline: Polizei musste eingreifen

Aufgrund von Beschwerden wegen übermäßigem Lärm wurden in den Abendstunden Kontrollen in Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und der Stadtpolizei Bregenz an der Pipeline durchgeführt.
Aufgrund von Beschwerden wegen übermäßigem Lärm wurden in den Abendstunden Kontrollen in Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und der Stadtpolizei Bregenz an der Pipeline durchgeführt. ©Reini Boss/facebook, VOL.AT
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Am Freitagabend kam es zwischen zwei alkoholisierten Personen im Bereich des alten Militärbades in Bregenz zu einer Körperverletzung.
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Aufgrund weiterer fortlaufender Beschwerden wegen übermäßigem Lärm wurden in den Abendstunden Kontrollen in Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und der Stadtpolizei Bregenz an der Pipeline durchgeführt. Dabei konnten zwischen 500 - 600 Personen festgestellt werden, welche sich weder an Abstandregeln noch an die städtischen Verordnungen betreffend Lärm, Verunreinigung, Glasflaschenverbot und offenem Feuer hielten.

Die anwesenden Personen wurden unter Berücksichtigung der 3D-Philosophie (Dialog - Deeskalation - Durchsetzen) auf die geltenden Vorschriften aufmerksam gemacht und gebeten, die Pipeline zu verlassen. Ein Großteil der Personen zeigte sich einsichtig und verließ daraufhin die Pipeline. Einige der angesprochenen Personen machten sich auch daran, den verursachten Müll einzusammeln. Trotz der Belehrung verharrten weitere Personen an der Pipeline und zeigten sich uneinsichtig. Im Zuge der durchgeführten Kontrollen kam es insgesamt zu 33 Anzeigen.

21 Mal wegen Verursachens ungebührlichen Lärms, 2x Ehrenkränkung, 1x Anstandsverletzung, 6x Anzeigen wegen Nichteinhaltung des Glasflaschenverbotes, 1x Ordnungsstörung, 1x aggressivem Verhalten, 1x Covid 19 Schutzmaßnahmenverordnung und 1x Festnahme wegen fortgesetztem aggressivem Verhalten gegenüber Organen der öffentlichen Aufsicht.

(VOL.AT)

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