Eigentlich werden neue Eiskanäle nur noch im Rahmen olympischer Spiele erbaut. Grund dafür ist der Kostenfaktor, weiß der gebürtige Hohenemser Werner Nachbauer, Professor der Sportwissenschaft an der Universität Innsbruck. Denn die Kosten in der üblichen Bauweise steigen für einige hundert Meter schnell auf über 100 Millionen Euro.
Stahlfasern und neue Bauweise
Der Eiskanal in Bludenz, für den bereits die ersten Rodungen stattgefunden haben, soll bei einer Länge von 800 Metern gerade einmal etwas über 6 Millionen Euro kosten. Diese gewaltige Ersparnis hat man gleich mehrerer Innovationen zu verdanken, an denen die Universität Innsbruck beteiligt war. Eine davon ist ein neuer Baustoff, bei dem Stahlfasern im Beton für die notwendige Stabilität sorgen.
Forscher hautnah
Wir sprachen bei "Forscher hautnah" in der Doppelmayr-Zentrale mit Nachbauer über das Projekt und seine Pionierrolle für den Rodelsport weltweit.
(Red.)
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