Die Jury, die mit der Herausgeberfamilie der Vorarlberger Nachrichten, VN-Redakteuren und bisherigen Preisträgern besetzt ist, würdigt damit den herausragenden Einsatz der beiden Kulturschaffenden, die schon vor Jahrzehnten bei Bühnen- und Hörspielprojekten zusammengearbeitet und 1996 das Theater Kosmos gegründet haben.
Eugen A. Russ über die Preisträger
Jagg und Dragaschnig haben Autoren gefördert, die Entwicklung des Kulturlebens vorangetrieben und der zeitgenössischen Dramatik in Österreich Impulse verliehen. Die Verleihung fand am Mittwochabend auf der Werkstattbühne statt.
Gäste und Freunde gratulieren Dragaschnig und Jagg
Russ-Preisverleihung zum Nachsehen
Zur Person
Hubert Dragaschnig
- Beruf: Theaterleiter, Regisseur, Schauspieler
- Geboren: 1959 in Bludenz
- Laufbahn: Bühnenstart 1981 mit der Gründung der Vorarlberger Volks- und Wanderbühne, Engagements in Liechtenstein, Hamburg, Wien, St. Gallen, Hörspiele beim ORF, Bregenzer Festspiele (Produktionsleiter), Gründung des Theaters Kosmos
Augustin Jagg
- Beruf: Theaterleiter, Hörspielmacher, Regisseur
- Geboren: 1960 in Bregenz
- Laufbahn: Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, Erster Hörspielregisseur beim ORF, Regiearbeiten in Österreich (u. a. bei den Bregenzer Festspielen), Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz, Gründung des Theaters Kosmos
Corona-Schutzvorkehrungen
Die Verleihung des Russpreises bedurfte im 51. Jahr der Durchführung einer außergewöhnlichen Vorbereitung. Drei Mitglieder des Russmedia-Teams sind zwischenzeitlich vom Roten Kreuz ausgebildete Covid-Beauftragte, um die Sicherheit der Besucher bei Russmedia-Veranstaltungen zu gewährleisten. Auch Claudia Probst, die Organisatorin und Projektleiterin des Russpreis-Abends, zählt dazu.
Das im Vorfeld bei der Bezirkshauptmannschaft Bregenz eingereichte und genehmigte Schutzkonzept der Veranstaltung in der Werkstattbühne des Bregenzer Festspielhauses sieht neben Desinfektionsmaßnahmen und Maskenpflicht eine Einbahnregelung beim Betreten und Verlassen der Räumlichkeiten sowie zugewiesene Sitzplätze für den ganzen Abend vor. Die Sitzordnung stellt sicher, dass im Falle von allfällig nötigen Maßnahmen der Kreis der Betroffenen auf einige wenige Personen eingegrenzt werden kann – und nicht alle Gäste betroffen sind. So darf nur am eigenen Sitzplatz die Maske abgenommen werden. Alle Besucher werden mit Handynummer oder Emailadresse registriert – ebenfalls um eventuelle Contact-Tracing-Maßnahmen schnell zu ermöglichen.
(VN/Christa Dietrich)
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