„Die Schoowalker-Aktion soll Alternativen zur Freizeit vor dem Bildschirm oder auf dem Sofa aufzeigen. Auch sollen Eltern dazu angeregt werden, Fahrdienste zur oder von der Schule zu überdenken“, erklärt Ursula Schöch, Direktorin der Volksschule Markt. Sie ist überzeugt: „Kinder, die zu Fuß in die Schule gehen, fördern ihre körperliche sowie geistige Entwicklung und stärken ihre Selbstständigkeit sowie die Eigenverantwortung im Straßenverkehr. Und ganz nebenbei gibt es dabei viel zu entdecken und zu erleben. Und auch so manche Freundschaft lässt sich am Schulweg schließen.“
Begleitende Aktionen
Im Zuge des Schoolwalker-Projekts haben alle Klassen Holzblumen gestaltet, welche mehrere Wochen vor den Schulen als Symbol für die Schoolwalker-Aktion aufgestellt waren. Und auch die ältere Generation wurde in Form einer Befragung eingebunden: Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Brederis haben ihre Eltern und Großeltern befragt, wie ihr Schulweg damals aussah und was sie dabei erlebt haben. Viele hatten früher fast den gleichen Schulweg wie die Kinder und Enkelkinder heute. Trotz großer Distanzen – teilweise bis zu acht Kilometern – wurde der Schulweg durchwegs als eine gute Möglichkeit empfunden, mit Gleichaltrigen die Umgebung zu entdecken.
Die Idee hinter Schoolwalker
Die Schoolwalker-Aktion findet zweimal jährlich statt – jeweils im Frühling und im Herbst. Dabei erfasst werden neben den zu Fuß laufenden Kindern auch jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, oder mit dem Bus ein oder zwei Stationen früher aussteigen und den restlichen Weg zu Fuß gehen. Erfasst werden die gelaufenen Strecken auf einem Sammelpass – für jeden Hin- oder Rückweg gibt es einen Punkt, der von Eltern oder Lehrern vergeben wird. Initiiert und durchgeführt wurde die Aktion von Gemeinden, dem AKS Vorarlberg, Vorarlberg MOBIL, dem Klimabündnis Vorarlberg und dem Land Vorarlberg.
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