Die Wanderausstellung „ZeitRaffer“ wurde im Klostertal Museum durch Finanzkammerdirektor der Diözese Feldkirch – Andreas Weber – eröffnet. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Jose Chelangara in der Pfarrkirche Wald a. A. pilgerten die Besucher ins Klostertal Museum. Die von Michael Fliri konzipierte Ausstellung umfasst 20 mannshohe Tafeln, ein Daten-Teppich und ein Multimedia-Terminal und widmet sich allen zukünftigen und den letzten 1705 Jahren. Begrüßt wurden die Ausstellungsbesucher von Pfarrer Jose Chelangara und Museumsverein Obmann Christof Thöny.
Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von einem Querflötenensemble. Die Ausstellung erzählt von der Eroberung des Alpenraumes durch die Römer, von den alten Diözesen Chur, Konstanz und Augsburg und von Heiligen und Seligen, Legenden und Geschichten. Der Weg über einen 15 Meter langen Daten-Teppich führt weiter durch die Geschichte von Mittelalter und Neuzeit, erzählt von Krieg und Frieden und zeigt die Entwicklung der Diözese bis heute.
Fest am See
In einem Mulitmedia-Terminal finden die Besucher Zeitzeugenberichte über die Diözesanerrichtung im Jahr 1968 und historisches Filmmaterial. Die Diözese Feldkirch gilt mit ihren 50 Jahren als eine junge Diözese und blickt bei ihrem Jubiläum nicht nur zurück, sondern nützt die Gelegenheit um in die Zukunft zu schauen. „Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, die Kirche in den Vordergrund zu stellen“, so Andreas Weber in seiner Eröffnungsrede, „wir wollen nicht sagen, wie großartig die Diözese ist, sondern wir wollen mit allen feiern“.
Es sollen in diesem Jubiläumsjahr Möglichkeiten der Dialoge geschaffen werden, so z. B. mit „Wortwechsel“ oder mit Interviews auf den Straßen. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum bildet das Fest am See am 26. Mai. Die Ausstellung im Klostertal Museum ist noch bis zum 23. Mai installiert, die Öffnungszeiten sind Mittwoch und Sonntag, jeweils von 14 bis 17 Uhr.
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