Hard. Heute vor 50 Jahren versprachen sich in der Pfarrkirche St. Sebastian die Eheleute Irmgard und Armin Moser die ewige Treue.
1957, beim Tanzen auf dem Waldfest in Hard, lernten sie sich kennen und waren sich nach drei Jahren Freundschaft und Zuneigung einig, ihre große gemeinsame Liebe mit dem hl. Sakrament der Ehe für immer besiegeln zu lassen. Sie wurden glückliche Eltern von Doris, Sabine und Armin, die sie wiederum zu stolzen Großeltern von acht Enkelkindern und Urgroßeltern von drei “Urenkele” machten. Das sehr schöne Verhältnis und der große Zusammenhalt in ihrer Familie haben sie fest zusammengeschweißt. “Irmgard ist eine sehr gute Familienmutter und geht bei den vielen Besuchen ihrer Lieben so richtig auf”, meint Armin mit großer Freude. Das naturverbundene Jubelpaar genoss mit seiner Familie regelmäßig in seiner Ferienwohnung in Lech die schöne Bergwelt und unternahm mit dem Auto Ausflüge quer durch Österreich und in den Süden Europas. Heute drehen sie mit dem Fahrrad ihre Runden oder unternehmen gemeinsame Spaziergänge in der näheren Umgebung. Irmgard ist eine Urharderin und erblickte am 22. Februar 1934 im Sanatorium Mehrerau das Licht der Welt. Sie konnte mit noch einem jüngeren Bruder auf der kleinen Landwirtschaft ihrer Eltern Maria und Julius Tomio eine arbeitsreiche, aber dennoch sehr glückliche Kindheit erleben. Nach der Pflichtschule besuchte sie noch die Haushaltungsschule Riedenburg und verdiente sich zuerst als Heimarbeiterin und dann in der Wäschefabrik Wolff ihren Lebensunterhalt. Nach der Hochzeit widmete sie sich mit viel Liebe ganz ihrer Familie. Heute pflegt Irmgard auf ihrer Terrasse einen wunderschönen Blumengarten. Armin wurde am 14. März 1937 in Bregenz geboren und konnte mit noch zwei Brüdern bei seinen Eltern Gebhardine und Josef Moser eine strenge, aber ebenfalls wohlbehütete Kinderstube erleben. Nach der Grundschule erlernte er bei der Baufirma Julius Bonat den Beruf des Maurers und arbeitete danach zwei Jahre lang in seinem Beruf in St. Gallen. Danach besuchte er die dreijährige Bauhandwerkerschule in Bregenz. 1967 gründete Armin mit seinem Bruder die Wohnbaufirma WOGE, die er bis zu seiner Pensionierung sehr erfolgreich führte und dann seinem Sohn Armin übergab. In seiner knapp bemessenen Freizeit hat man Armin auf dem Bodensee beim Kretzerfischen angetroffen oder er unternahm schöne Bergwanderungen. Zum goldenen Ehejubiläum wünschen dem Jubelpaar die ganze Familie das Allerbeste, dass das sehr schöne Verhältnis in ihrer Familie nie enden möge und dass sie noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit genießen können.
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