400 Stunden Ausbildung für neue Heimhilfen

Frastanz. Im Rahmen eines Festaktes in der aqua mühle konnten elf Absolventinnen des Lehrganges für Heimhilfen ihr Zertifikat entgegennehmen. Zahlreiche Gäste, unter ihnen Bgm. Eugen Gabriel, Landesrat Karl-Heinz Rüdisser, Andrea Walch-Riedmann, AMS, Willi Hagleitner, Familienverband, Kitty Hertnagel, MOHI, Klaus Martin und Thomas Vogel von der aqua mühle waren mit dabei.
7. Kurs seit dem Jahre 2006
Unter der Leitung von Christine Herbst absolvierten 11 Frauen aus dem ganzen Land eine umfassende Ausbildung mit 200 Theorie- und an die 200 Praxisstunden, die es ihnen ermöglicht, ihm Bereich der Gesundheit, der Pflege oder der Betreuung von bedürftigen Menschen eine neue Berufsmöglichkeit zu finden. Insgesamt haben seit dem Jahre 2006 90 Frauen und ein Mann an diesem Umschulungsprojekt, welches vom Arbeitsmarkservice (AMS) finanziert wird, teilgenommen.
Bereitschaft zur Qualifizierung
“Die Kursteilnehmer haben bewiesen, dass auch Menschen mit 45+ und 50+ lernfähig und lernwillig sind, Spaß am Lernen haben und auch erfolgreich sein können”, erklärte Andrea Walch- Riedmann vom AMS. Bereits vier Absolventen haben schon eine fixe Jobzusage, bei anderen laufen bereits Bewerbungsgespräche.
“Man muss bereit sein, sich zu qualifizieren und ständig etwas Neues zu lernen. Und es ist erfreulich, dass von Erwachsenen, die längere Zeit aus der Bildung und Qualifikation weg waren, es eine ganz besondere Leistung ist, zu der man ganz herzlich gratulieren kann”, meinte LR Rüdisser in seinem Grußwort.
“Sie sind eine wichtige Stütze in unserer Gesellschaft, nicht nur weil sie den Pflegebedürftigen Hilfe und Unterstützung bieten, sondern weil sie auch für die Angerhörigen eine wichtige Stütze sind und daher Menschen erlauben, im häuslichen Umfeld so lange wie möglich bleiben zu können”, so Rüdisser weiter.
Damit ist das vor knapp vier Jahren begonnen Pilotprojekt für die aqua-Heimhilfe zu einem inzwischen wichtigen Bestandteil des Pflege- und Betreuungsnetzes in unserem Lande geworden. Denn der Bedarf an ausreichend qualifizierten Personen, die bereit sind sich für andere Menschen zu kümmern, wird weiter steigen.
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