Neben Fußach haben sich die Gemeinden Höchst und Gaißau für die Gründung eines Sozialsprengels eingesetzt. Dieser soll den Zugang für die Bürger zu den Sozialeinrichten erleichtern. In diesem Zusammenhang wird demnächst auch ein gemeinsames Pflegeheim mit der Gemeinde Höchst errichtet. Das Ergebnis des Planungswettbewerbes wird am 30. Juni und am 1. Juli der Bevölkerung präsentiert.
Neue Rheinbrücke und Hochwasserschutz
Ein weiteres Großprojekt ist der Neubau der Rheinbrücke zwischen Fußach und Hard. „Derzeit werden noch zwei Varianten durch das Land geprüft“, erklärt Ernst Blum. Geplant ist derzeit, dass die Umsetzung des Projekts 2016 beginnen soll.
„Für uns ist das Projekt vor allem verkehrstechnisch sehr wichtig“, sagt Blum. Es sei auch wichtig, dass die Brücke entsprechend hoch errichtet wird, um dem notwendigen Hochwasserschutz zu gewährleisten. Zudem soll mit dem Projekt RESI (Rhein, Erholung und Sicherheit) der Schutz entlang des Rheins gegen Hochwasser verbessert werden.
Solider Finanzhaushalt
„Wir haben in letzter Zeit sehr viele Projekte realisieren dürfen und können dennoch auf einen sehr soliden Finanzhaushalt verweisen“, sagt Blum. Das Ziel der Schuldenreduzierung konnte ebenfalls realisiert werden. Mit einem Schuldenstand von netto rund 400 Euro pro Kopf liege Fußach ganz vorne.
Mehr Stabilität für die Zukunft
„Auch in Zukunft sind wir auf Geldmittel und somit auf die Einnahmen des Bundes angewiesen. Belastungspakete führen zu Einnahmerückgängen und zu weiteren Belastungen für das Land und die Gemeinden“, so Blum. Aus diesem Grund wünscht sich der Fußacher Bürgermeister eine gewisse Stabilität, damit die Gemeinde auch in Zukunft mit den Geldmitteln rechnen kann, die derzeit zugesichert worden sind.
Ernst Blum im Gespräch mit VOL.AT
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(SVO)
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