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400.000 Besucher beim Tag des Sports im Wiener Prater

Am Tag des Sports hatte man die Möglichkeit, Hirscher und Co. live zu sehen.
Am Tag des Sports hatte man die Möglichkeit, Hirscher und Co. live zu sehen. ©APA/EXPA/MICHAEL GRUBER
Der Wiener Prater war am 18. Tag des Sports trotz durchwachsenen Wetters gut besucht. Auch viele Sportstars nahmen die Einladung gerne an.
Tag des Sports

Der 18. Tag des Sports am Samstag hat laut Veranstalterangaben rund 400.000 Besucher angelockt. Die Veranstaltung fand zum dritten Mal im Wiener Prater statt und bot den 122 Sportverbänden der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (BSO) die Möglichkeit, sich den Gästen zu präsentieren. Über 100 Mitmachstationen luden zur sportlichen Betätigung ein.

Topstars im Wiener Prater

“Der Tag des Sports wird vom Sportministerium gemeinsam mit der Bundes-Sportorganisation genau deshalb organisiert. Wir feiern unsere erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler, die wichtige Vorbilder für die jungen Menschen in unserem Land sind”, sagte Sportminister Heinz-Christian Strache. Auf den Bühnen traten österreichische Medaillengewinner auf, unter anderem die frischgebackene Kletter-Weltmeisterin Jessica Pilz, Beachvolleyball-Vizeweltmeister Clemens Doppler und Alexander Horst sowie Olympiasieger wie Anna Gasser, Matthias Mayer, Marcel Hirscher oder Anna Veith.

Sportarten ausprobieren

Hirscher und Veith schrieben nach ihren Ehrungen lange Autogramme, die Schlange der in Viererreihen anstehenden Fans war mehrere hundert Meter lang. “Ich bin jetzt zum zehnten Mal da und immer wieder begeistert. Es ist schon gut und wichtig, dass wir Skifahrer nach Wien kommen und nicht immer nur in den Bergen herumhängen”, sagte Hirscher und zeigte sich angetan von den vielen sportbegeisterten Menschen: “Hier können sich viele umschauen und sehen Sportarten, für die sie sich entscheiden können.”

Er selbst habe früher Judo betrieben, erzählte der 29-jährige Salzburger. “Das war echt cool. Aber dann haben mich die Dirndln aufs Kreuz gelegt, dann habe ich es wieder gelassen”, ergänzte Hirscher lachend. Das bisherige Ski-Vorbereitungstraining sei ausgezeichnet gewesen. “Bis jetzt war ich aber nur mit mir selbst im Clinch. Es gab Bestzeiten am laufenden Band, was aber nicht schwer ist, wenn man gegen sich selbst fährt.”

(APA/red)

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