Der Hang im Bereich Hochreute/Halbenstein war nach Angaben der Polizei bei der Evakuierung kurz nach 22.00 Uhr auf ungefähr 150 Metern Breite fortlaufend in Bewegung. Er wurde vom Landesgeologen mit einer Drohne begutachtet. Gegen 3.00 Uhr gab es vorerst Entwarnung, der Hang wird aber ständig überwacht. Gebäudeschäden entstanden keine.
"Es kann sein, dass er noch weiter kommt"
Bäume wurden umgeknickt, Geröll durch den Wald geschoben. Anrainer hatten die Polizei alarmiert, weil beunruhigender Lärm aus dem Wald zu hören war. "Es ist ein sehr großer Rutsch. Wir müssen jetzt weiter beobachten. Es kann auch sein, dass er noch weiter kommt. Wenn er dann große Mengen voranschiebt, müssen wir die Lage neu beurteilen. Aber im Moment können wir nur beobachten", sagte der Hörbranzer Bürgermeister Andreas Kresser . Einen Damm zum Schutz der Häuser aufschütten könne man nicht, es gebe aber eine Mulde.
Lage vorerst stabilisiert
Nach Angaben der Polizei vom Samstagmittag hat sich die Lage stabilisiert, kritisch werde es wieder, wenn neuer Regen dazukomme. Die Bewohner der betroffenen Häuser dürfen tagsüber zurück in ihre Gebäude, aber in der Nacht bleiben diese aber evakuiert.
(APA)
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