3,8 Millionen Euro für Fortsetzung der Quartiersentwicklung

Wie Bürgermeister Michael Ritsch mitteilt, habe man den Umbau der Rathausstraße, Anton-Schneider-Straße und Bergmannstraße bis zum Sommer 2023 beschlossen.
Die neu zu gestaltenden Bereiche vom Kornmarkt bis zum Leutbühel, von der Seekapelle bis zur Nationalbank und von dort bis zur Belruptstraße sollen als Fußgänger- bzw. Begegnungszone aufgewertet werden und damit eine deutlich größere Aufenthaltsqualität für die Menschen bieten. So etwa soll der üblicherweise verwendete gelbe Farbasphalt vor dem Rathaus durch eine andere Oberflächengestaltung aus Naturstein unterbrochen werden. Die Bodenplatten akzentuieren einen Platz, in dem sich das Rathaus quasi in einer Art „begehbarer Fassade“ spiegelt. Auch zwei Bäume sind vorgesehen.
Mit Farbasphalt, Kleinsteinpflaster und einem Gehweg aus Granitplatten gibt es in der Anton-Schneider-Straße drei unterschiedliche Straßenbeläge. Auch hier runden eine Begrünung durch Bäume sowie eine kleine Platzbildung mit Brunnen vor der Nationalbank das Bild ab. In der Bergmannstraße, die verkehrstechnisch nicht zur Fußgänger-, sondern zur Begegnungszone wird, bleiben Zu- und Abfahrten für Autos mit einer erforderlichen Fahrbahnbreite von 5,5 m erhalten. Die Parkplätze hingegen fallen mit Ausnahme von Stellflächen für Fahrräder, Fahrzeuge von Behinderten und Mopeds weg. Stattdessen ist eine Baumreihe geplant.
„Mit dieser Quartiersentwicklung wird die Bregenzer Innenstadt zu einer echten Oase für alle Menschen, die ein architektonisch ansprechendes Stadtbild lieben. Mit zahlreichen spannenden Elementen, die sich alle perfekt in das Gesamtkonzept einfügen, steigern wir die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum enorm“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch nach dem Beschluss.
Die Arbeiten für das Baulos III der Quartiersentwicklung starten im September dieses Jahres. Sie kosten für die ca. 3.100 m2 in der Rathausstraße und in der Anton-Schneider-Straße knapp 2,9 Millionen Euro. Für die Neugestaltung der Bergmannstraße im Ausmaß von rund 1.300 m2 müssen weitere 924.000 Euro ausgegeben werden.
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