340 neue Asylplätze in Wien
Von der Stadt werden dafür zwei Gebäude im dritten und 15. Bezirk zur Verfügung gestellt. Im Innenministerium hieß es dazu, dass die Kosten für die Plätze „selbstverständlich“ vom Bund übernommen würden.
Eine Vorfinanzierung durch die Stadt Wien, wie von Bürgermeister Häupl angedeutet wurde, sei nicht nötig. Jedes angebotene Quartier werde auch finanziert, sofern die Zustimmung des Bürgermeisters vorhanden sei, wurde im Ministerium einmal mehr betont. Insgesamt habe man so seit September 1.000 zusätzliche Betreuungsplätze schaffen können.
In Wien werden künftig insgesamt etwa 500 Unterkunftsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Etwa 400 davon in einem ehemaligen Obdachlosenheim in der Gensbachergasse. In diese Unterkunft kommen auch jene 160 Flüchtlinge, die jetzt schon von der Stadt in einem Heim in der Schlagerstraße in Wien-Alsergrund untergebracht werden. Weitere 100 Plätze sollen in einem ehemaligen Schwesternhaus in der Meiselstraße entstehen. Die Unterbringung der Flüchtlinge soll im Laufe der Woche erfolgen.
Redaktion: Michael Grim
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