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327 Treffern in fünf Partien

Die 13. Runde in der Samsung-Handball-Liga-Austria (HLA) hat eine Torflut gebracht. Bei insgesamt 327 Treffern in fünf Partien kamen die Zuschauer voll auf ihre Rechnung, durchgesetzt haben sich freilich die Favoriten.

Nach den Erfolgen von Bregenz gegen Schwaz und Krems gegen Gänserndorf siegten am Samstag Hard in Innsbruck und die Fivers gegen Linz. Einzig der West-Wien-Sieg in Tulln musste nicht unbedingt erwartet werden. In der Tabelle haben sich Bregenz, Krems, Hard und die Fivers vom Mittelfeld abgesetzt.

Eine Spitzen-Partie erlebten 600 Fans in der Wiener Holl-Gasse beim 37:32-Erfolg der Fivers gegen Linz. Angriffshandball und aggressive Spielzüge auf beiden Seiten ließen fast bis zum Schluss keine Prognose über den Sieger zu, obwohl die Gastgeber ab der 11. Minute nie in Rückstand gerieten. Erst bei 34:27 (53.), das dank eines blendend Regie führenden Ziura und des starken Torhüters Prendinger heraus gearbeitet wurde, waren die Fronten bezogen.

In Innsbruck vergaben die Heimischen ihre vielleicht schon letzte realistische Chance, die Möglichkeit der Teilnahme an der Meister-Playoff zu wahren. Beim 35:41 gegen Hard hielten die Tiroler die Partie bis zur Halbzeit offen, eine schlechtere Abwehrleistung nach der Pause brachte den Vorarlbergern aber den Sieg. Hards russische Neuerwerbung Kulintschenko glänzte bei seinem Debüt mit elf Treffern.

West Wien zog mit einem deutlichen 32:25-Auswärtserfolg über Tulln in der Tabelle an den Niederösterreichern vorbei und belegt nun Platz sechs. Matchwinner für die Wahl-Purkersdorfer war einmal mehr der österreichische Nationalteam-Torhüter Marinovic. Tulln bekam die offensivstarken Gäste rund um Spielertrainer Igor Butulja nie in den Griff und lag das gesamte Spiel über in Rückstand.

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