30 Jahre Sozialsprengel Hard in einer Fotoausstellung

Dr. Paul Gmeiner dem Verein vor. „Der Sozialsprengel versteht sich als Netzwerk aus ehrenamtlichen fachlich ausgebildeten MitarbeiterInnen“, erklärt Geschäftsführer DAS Armin Kloser. In einer liebevoll zusammengetragenen Fotoausstellung im Harder Rathaus wird über das heute bestehende Angebot und auch die Entstehungsgeschichte und Funktionsweise des Vereins informiert. Erwin Mohr, der über das Thema „Soziale Herausforderungen im gesellschaftlichen Wandel“ referierte, informierte zuerst über die neuesten Ergebnisse der weltweiten sozialen Studie. Er regte auch einige Lösungsansätze an. So müssen wir die „Jungen alten“ (Menschen zwischen 65 und 80) als riesiges Potential erkennen. Mohr: „Unsere Gesellschaft braucht das ehrenamtliche Engagement dieser Menschen.“ 54 Prozent der Leute in dieser Altersklasse wurde nie gefragt ob sie sich ehrenamtlich engagieren würden. Sie wären aber bereit dazu. Auch unsere Umwelt müssen wir komplett anders gestalten. Die Menschen werden immer älter und sind nicht mehr so beweglich. Dann sind nicht die Großmärkte am Ortsrand die Gewinner sondern die im Ortszentrum.
Im Rahmen der Ausstellung ist am Freitag den 30. November eine sozialhistorische Führung angesagt. Dr. Nicole Ohneberg und Ernst Köhlmeier führen zu Harder Sozialeinrichtungen von anno dazumal. Treffpunkt ist um 14 Uhr 30 beim Sozialsprengel Hard in der Ankergasse.
Kurt Engstler
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