Eine Reihe von Trickdiebstählen bei Juwelieren in Niederösterreich, Tirol und Vorarlberg ist geklärt worden. Ein Trio aus Rumänien – ein 41-Jähriger, seine 36 Jahre alte Frau und ihr Sohn (14) – sollen von 13. bis 25. Februar für 16 Diebstähle, verantwortlich sein. Dabei entstand laut Polizei ein Schaden von fast 30.000 Euro.
30.000 Euro Schaden durch 16 Trickdiebstähle
Die erste der Taten in Baden war zugleich die mit dem höchsten Schaden. Einem Juwelier in der Kurstadt Baden wurden zwei Diamantringe und eine Goldkette im Wert von 19.300 Euro abgenommen. Weitere Delikte in den beiden westlichen Bundesländern folgten. In Zusammenarbeit mit Vorarlberger Beamten konnten die Verdächtigen schließlich identifiziert werden. Am 19. März klickten für die Familie dann die Handschellen. Zunächst dürfte das Trio in Wolkersdorf im Weinviertel, später dann in Mistelbach, versucht haben, Juweliere zu bestehlen. Das scheiterte aber, weil einer der Geschäftsmänner Verdacht schöpfte und die Polizei rief und der andere die Besichtigung von Schmuck verweigerte. Kurz darauf wurde die drei Rumänen im Stadtgebiet von Mistelbach angehalten und festgenommen. Sie sind nicht geständig und wurden in die Justizanstalten Korneuburg und Wien-Josefstadt eingeliefert.
(APA)
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