Während und unmittelbar nach dem Spiel im Lustenauer Reichshofstadion am Montagabend war es noch ruhig geblieben. Bis auf eine Identitätsfeststellung bei einem Innsbrucker Fan vermeldete die Polizei keine besonderen Vorkomnisse.
Frustrierte Lustenauer suchen Streit
Ob es am Frust über die Niederlage lag oder ob einige Lustenauer Anhänger einfach nur ihre überschüssige Energie los werden wollten, ist unklar. Auf alle Fälle zog gegen 21 Uhr eine Gruppe Lustenauer Anhänger zu dem griechischen Lokal Corfu, in welchem etliche Innsbrucker Fans den Sieg feierten. Beim Lokal angekommen, provozierten die Lustenauer die Tiroler. Bevor es allerdings zu einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Gruppierungen kommen konnte, war die Polizei vor Ort und trennte die beiden Gruppierungen. Dabei wurde die Gruppe der Lustenauer erkennungsdienstlich behandelt und die Personalien überprüft.
Innsbruck schlägt zurück
Nachdem sich die Innsbrucker ausreichend mit griechischen Köstlichkeiten gestärkt hatten, wollten sie die Provokationen nicht so ohne weiteres auf sich sitzen lassen. So zog eine Gruppe von ca. 15 Tirolern gegen 22 Uhr wieder zurück in Richtung Stadion. Neuerlich kam es im Bereich des Stadions zu gegenseitigen Provokationen. Auch hier gelang es der Polizei, eine direkte Konfrontation der beiden Fangruppierungen zu verhindern. Als die Beamten einschreiten wollten, flüchteten die Tiroler Fans. Im Rahmen einer lokalen Fahndung in Lustenau, an der sich auch Streifen aus den benachbarten Gemeinden beteiligten, konnten die Tiroler angehalten werden. Sie wurden ebenfalls erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mit ihren Fahrzeugen aus Lustenau in Richtung Autobahn eskortiert.
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