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3.000 Euro für Walser Sozialeinrichtungen

Filialleiter Günter Berchtold überreicht den Scheck an die Vertreter der Sozialeinrichtungen.
Filialleiter Günter Berchtold überreicht den Scheck an die Vertreter der Sozialeinrichtungen. ©Grabherr

Ein musikalisches Gustostückerl zu Beginn des Jahres – das wurde von der Riezler Filiale der Dornbirner Sparkasse mit dem Neujahrskonzert des “Jugendsinfonieorchesters Dornbirn” unter Leitung von Prof. Guntram Simma einer großen Zuhörerschaft im Walserhaus präsentiert. Der Dank des Konzertpublikums: 3.000 Euro an Spendengeldern, die an Kleinwalsertaler Sozialdienste ausgeschüttet werden. Weil die Zweigstelle der Dornbirner Sparkasse in Riezlern das 25-jährige Jubiläum feiert, hat man ohne Eintrittsgeld zu verlangen, zu einem tollen Konzertabend geladen. Stattdessen bat man um freiwillige Spenden für den Krankenpflegeverein Kleinwalsertal, den Mobilen Hilfsdienst (MoHiK), die Aktion Lebensfroh und die Lebenshilfe Kleinwalsertal.
Der Filial-Leiter der Dornbirner Sparkasse in Riezlern, Günter Berchtold, freute sich bei der Scheckübergabe über die “große Spendenfreudigkeit der Konzertbesucher”. Dass man den Musikgenuss beim Neujahrskonzert mit der finanziellen Hilfe für hilfsbedürftige Menschen kombiniert habe, sei ein gerne gezeigter Ausdruck für das soziale Engagement der Dornbirner Sparkasse im Kleinwalsertal. Im Stillen spendet das Geldinstitut jedes Jahr zur Weihnachtszeit mehr als 1000 Euro an das Sozialwerk, welches wiederum unkompliziert und schnell notleidenden Menschen im Tal zu Hilfe kommt. Gabi Lingg bedankte sich für die Aktion Lebensfroh für “ein immer offenes Ohr” der Bank unter ihrem Leiter Günter Berchtold, wenn es um soziale Hilfsleistungen geht. Für die Lebenshilfe Kleinwalsertal sprach Edda Matt den Dank für die Spendengelder aus. Im Tal “gibt es ein enormes Potential” seitens der Bevölkerung, die immer wieder gerne Spendenaufrufen nachkomme, so Matt. Mit dem Geld aus der Konzert-Aktion könnten auch Dinge angeschafft werden, die aus den offiziellen Mitteln der Lebenshilfe “nicht finanziert werden können”. Auch Wilfried Dörler vom Krankenpflegeverein Kleinwalsertal freute sich darüber, mit der Spende wieder ein “kleines Polster” für notwendige, nicht geförderte Anschaffungen zu erhalten. Andi Haid vom MoHiK sprach davon, dass “man schätzt” was man von den Ideengebern für die Spendenaktionen immer wieder erhalte. Die Menschen werden, so Haid in seinen Dankesworten, durch Spendenaktionen auf “jene Leute aufmerksam gemacht, denen es nicht so gut geht”.

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