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282 Neuinfektionen am Donnerstag

Die Corona-Zahlen in Österreich sind weiter rückläufig.
Die Corona-Zahlen in Österreich sind weiter rückläufig. ©APA/Themenbild
Die Sieben-Tages-Inzidenz ist in den vergangenen 24 Stunden weiter gesunken und lag nach den Zahlen von Innen- und Gesundheitsministerium (Stand Donnerstag, 9.30 Uhr) bei genau 30 Infektionen pro 100.000 Einwohner.
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Seit Mittwoch wurden 282 Neuinfektionen registriert, was um genau 99 unter dem Schnitt von 381 in den vergangenen sieben Tagen lag. Auch bei den Covid-19-Spitalspatienten gingen die Zahlen weiter zurück.

Mit Donnerstag gab es in Österreich 4.476 aktiv Infizierte, um 181 weniger als am Mittwoch. Die Zahl der Genesenen stieg in den vergangenen 24 Stunden um 457 auf 630.731 Menschen seit Beginn der Pandemie. Seit dem Ausbruch der Pandemie sind in Österreich 10.627 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben, seit Mittwoch kamen sechs Tote hinzu. Das lag unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, der statistisch 7,7 Corona-Opfer pro Tag auswies. Insgesamt kamen in den vergangenen sieben Tagen 54 Tote in Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung hinzu.

128 Personen auf der Intensivstation

Mit einer Covid-19-Erkrankung lagen am Donnerstag 381 Menschen im Krankenhaus, um 28 weniger als am Mittwoch. Von ihnen befanden sich 128 Menschen auf Intensivstationen, ein Rückgang um 13 gegenüber Mittwoch und um 71 Patienten innerhalb der vergangenen Woche.

Das Bundesland mit den meisten Neuinfektionen war in den vergangenen 24 Stunden Niederösterreich mit 60, gefolgt von Tirol mit 59 und Wien mit 44. Knapp dahinter kamen Oberösterreich und die Steiermark mit jeweils 43 Neuinfektionen, gefolgt von Vorarlberg mit 31, Kärnten mit 16 und dem Burgenland mit fünf. Aus Salzburg wurden nach einer Datenbereinigung gar minus 19 Neuinfektionen gemeldet.

Höchste Inzidenz in Vorarlberg

Bei den Sieben-Tages-Inzidenzen pro 100.000 Einwohner lag hingegen Vorarlberg weiter voran mit 75, bei allerdings sinkender Tendenz. Dahinter folgten Tirol mit 50,9, Niederösterreich mit 30,9 und Wien mit 29,5. In Oberösterreich lag die Sieben-Tages-Inzidenz bei 28,5, in der Steiermark bei 28,2, in Kärnten bei 24,9 und im Burgenland bei 13,6. Aus Salzburg wurde eine Sieben-Tages-Inzidenz von null gemeldet, was wohl mit der Datenbereinigung zu tun hat.

Getestet wird weiter intensiv. In den vergangenen 24 Stunden wurden 945.671 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet, davon 99.791 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,3 Prozent.

42,3 Prozent der Österreicher geimpft

Am Mittwoch wurden 135.924 Impfungen durchgeführt. Damit haben nach den Daten des E-Impfasses 3.762.496 Menschen in Österreich oder 42,3 Prozent der Bevölkerung zumindest eine Teilimpfung erhalten. 1.652.678 und somit 18,6 Prozent der Österreicher sind voll immunisiert.. Am höchsten ist die Durchimpfungsrate im Burgenland mit 47 Prozent, in Niederösterreich sind 44,1 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Salzburg 43,9 Prozent. Tirol brachte es auf eine Durchimpfungsrate von 43,4 Prozent, Vorarlberg kam auf 43 Prozent, Kärnten auf 42,7 Prozent, die Steiermark auf 41,8 Prozent und Oberösterreich auf 41,3 Prozent. Lediglich im Schlusslicht Wien liegt die Durchimpfungsrate unter 40 Prozent, bei 37,8 Prozent.

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(APA)

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