27. Senioren-Montfort-Cup im Tennis

Feldkirch. Am Donnerstag, 5. August startete der diesjährigen Montfortcup mit den ersten Spielen. An diesem Wochenende werden die ersten Hauptrunden gespielt. Das Tennisturnier endet am 14. August mit den Finalspielen. Diese traditionelle Veranstaltung findet jährlich im Wechsel der vier Gründungsvereine TC Altenstadt, ESV Feldkirch, TC Rankweil und TC BW Feldkirch statt. Spielberechtigt sind Mitglieder aus 21 Tennisclubs zwischen Lustenau und Schlins. Insgesamt 236 Spielerinnen und Spieler haben ihre Nennung für das Turnier abgegeben. Wegen des Schlechtwetters wurden die ersten Spiele in die Halle verlegt, wobei ein Teil der Spiele in der ESV-Halle in Levis ausgetragen wird.

Der Montfortcup ist als Breitensport-Veranstaltung für Damen und Herren konzipiert. Gespielt wird in Alterskategorien ab 35 Jahren, wobei Einzel-, Doppel- und Mixdoppelbewerbe zur Austragung kommen. Verlierer des ersten ausgetragenen Wettkampfes haben die Chance, in einem B-Bewerb weitere Spiele zu bestreiten. Dementsprechend findet dieses Turnier unter Wettkampf- und Hobbyspieler gleichermaßen Anklang.

Die besondere Beliebtheit dieses Turniers beruht aber auch auf der Tatsache, dass sich der Montfortcup zum gesellschaftlichen Höhepunkt der Tennissaison in Vorarlberg gemausert hat. Hier trifft man alte Bekannte, ehemalige Kontrahenten und aktuelle Gegner. Ein Team von ehrenamtlichen Helferinnen und Mitgliedern sorgt für den reibungslosen Ablauf des Turniers. Die kulinarischen Köstlichkeiten und sonstigen Überraschungen, für die jeder durchführende Verein seit Jahren sorgt, runden das Turnier ab und erzeugen jene besondere Atmosphäre, die jedes Jahr hunderte Zuschauer und Spieler anlockt. Der 27. Montfortcup endet am 14. August mit der Preisverteilung, umrahmt von Live-Musik. Zum Abschluss dieses Tennisfestes wird eine Tombolaverlosung durchgeführt, bei der alle anwesenden Teilnehmer gute Chancen auf einen tolles Geschenk haben. Bleibt zu hoffen, dass sich das Wetter bessert, dann steht einem guten Gelingen nichts mehr im Wege.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)