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26.153 Neuinfektionen, 18 Tote und mehr Spitalspatienten

Die Coronazahlen in Österreich sind hoch.
Die Coronazahlen in Österreich sind hoch. ©AFP
Seit Sonntag sind in Österreich 26.153 Corona-Neuinfektionen registriert worden - das ist der höchste Montagswert seit einem Monat.
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Dazu kamen 18 weitere Todesfälle, erst am Sonntag war die 15.000er-Marke an Toten überschritten worden. In den Spitälern lagen zu Wochenbeginn wieder mehr Patienten. Sehr gering ist weiter die Impfbereitschaft. Seit der Vorwoche ist der Proteinimpfstoff Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax verfügbar - nur 1.758 Impfungen wurden durchgeführt.

1.758 Novavax-Impfungen

Außerdem war der Sonntag mit österreichweit nur 1.180 Impfungen überhaupt der schwächste Tag seit Beginn der Impfungen Anfang Jänner 2021 in Österreich. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.803.599 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. Exakt 6.241.116 Menschen und somit 69,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Von den 1.758 Novavax-Impfungen in der Vorwoche waren 1.670 Erststiche. 88 Menschen ließen sich den fünften in der EU zugelassenen Impfstoff als Zweitstich verabreichen. Im Bundesländer-Vergleich die meisten Novavax-Impfungen gab es mit 516 in Wien, 371 waren es in Niederösterreich, 246 in Oberösterreich. In Der Steiermark ließen sich bisher 154 Menschen mit dem Protein-Vakzine immunisieren, in Tirol 115. In den restlichen Bundesländern waren es teils deutlich unter 100. In Kärnten haben sich 80 Menschen mit Novavax impfen lassen, in Salzburg 71, in Vorarlberg 54. Im Burgenland waren es bisher überhaupt nur fünf Menschen, die sich dieses Vakzine verabreichen haben lassen. Allerdings sind im Burgenland deutlich die meisten Menschen bereits geimpft.

289.427 aktive Fälle

Die 26.153 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden liegen zwar unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit täglich 30.596 neuen Fällen, sind aber der höchste Montagswert seit 7. Februar. Damals wurden 27.299 Neuinfektionen registriert. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug am Montag 2.397,6 Fälle je 100.000 Einwohner. Zu Wochenbeginn gab es in Österreich 289.427 bestätigte aktive Fälle.

In der vergangenen Woche wurden 217 Todesfälle verzeichnet. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch vor mittlerweile mehr als drei Jahren 15.026 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 168,2 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

195 Covid-Patienten auf Intensivstation

Im Krankenhaus mussten am Montag 2.592 Patientinnen- und Patienten betreut werden, dass sind um 123 mehr als am Vortag. Innerhalb der vergangenen Woche mussten 157 weitere Infizierte stationär aufgenommen werden. Auf Intensivstationen wurden am Montag 195 Schwerkranke versorgt, um vier mehr als am Sonntag und um sechs mehr als noch vor einer Woche.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 2.893.913 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 2.589.460 Personen. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Vorarlberg mit 2.676,6, gefolgt von Niederösterreich, Steiermark und Salzburg (2.605,2, 2.571,9 bzw. 2.514,3). Dahinter reihen sich Oberösterreich (2.455,4), Tirol (2.365,7), das Burgenland (2.300,6), Kärnten (2.153,6) und Wien (2.063,7).

Am Sonntag wurde wie immer sehr wenig getestet. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 190.376 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet - im Schnitt waren es in der vergangenen Woche täglich knapp 700.000 Analysen. Gestern wurden 152.064 aussagekräftige PCR-Tests untersucht, die Positivrate war mit 17,2 Prozent sehr hoch. In der vergangenen Woche waren österreichweit durchschnittlich täglich mehr als 492.000 PCR-Abstriche analysiert worden, davon lieferten im Schnitt 6,2 Prozent positive Ergebnisse.

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