Die ersten Überlegungen einer zentralen Leitstelle habe es bereits 1982 gegeben. Unter Roland Gozzi begannen dann 1992 die konkreten Vorbereitungen gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband.
Die RFL in Zahlen
- Je nach Jahreszeit und Wetter 800 bis 1700 Anrufe pro Tag;
- An Skitagen oder bei starken Unwettern bis zu 170 Anrufe pro Stunde;
- 230.000 Einsätze pro Jahr
- An die 40 Mitarbeiter
- Koordiniert Einsätze für 389.000 Einwohner, zusätzlich alle Touristen bei 9 Millionen Nächtigungen pro Jahr
- 19 Rotkreuz-Abteilungen
- Eine Dienststelle des Arbeiter-Samariter-Bundes
- 120 Orts- und Betriebsfeuerwehren
- 32 Bergrettungortsstellen inklusive Flugrettung
- 11 Wasserrettungsabteilungen
- Kriseninterventionsteam
- Koordiniert Einsätze mit Bundespolizei, örtlichen Sicherheitswachen sowie Bundes- und Landesbehörden
Kooperation der Rettung und Feuerwehr
Am Schluss stand eine Kooperation: Das Rote Kreuz übernahm die Betriebsführung, der Landesfeuerwehrverband stellte die Räumlichkeiten in Feldkirch, gearbeitet wird in neutralen Uniformen. Der Leitstellenbeirat wird von den Blaulichtorganisationen, der Landeswarnzentrale und dem Land bestellt. 1994 begann der Probebetrieb für den Bezirk Feldkirch, ein Jahr später wurde das gesamte Land auf die RFL aufgeschaltet.
230.000 Einsätze pro Jahr
Ausgelegt war diese auf 40.000 Einsätze im Jahr, inzwischen sind es 230.000 Einsätze pro Jahr. 2009 zog die RFL daher mit Unterstützung des Landes Vorarlbergs in ein neues Gebäude auf dem Areal des Landesfeuerwehrverbandes, ausgestattet mit modernster Technik. Die RFL II ist auch die Heimat des Ärztenotdienstes 141 und der Gesundheitsberatung 1450.
(Red.)
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