24-Jähriger wegen Vergewaltigung vor Wiener U-Bahn-Station vor Gericht

Der 24-Jährigen soll am 18. März eine junge Wienerin durch die halbe Stadt verfolgt und sie vor der U-Bahn-Station Jägerstraße missbraucht haben. Die 26-Jährige hatte in der Diskothek U4 gefeiert und war dann mit der U-Bahn heimgefahren - ohne zu bemerken, dass ihr der Angeklagte, der sie in der Disco belästigt hatte, folgte. Nachdem sie aus der U-Bahn ausgestiegen war, fiel er über sie her.
Zeugen verfolgten 24-jährigen nach Vergewaltigung vor Wiener U-Bahn-Station
Laut Anklage riss der gebürtige Tunesier sie unmittelbar nach dem Stationsbereich zu Boden und zwang sie mit Gewalt zur Duldung geschlechtlicher Handlungen. Die 26-Jährige wurde dabei verletzt. Passanten bemerkten schließlich die Vorgänge und kamen der Frau zu Hilfe. Der Tatverdächtige flüchtete. Er wurde allerdings von einem Zeugen verfolgt, eingeholt und gestellt, sodass er von der Polizei festgenommen werden konnte.
Der bisher Unbescholtene hat im Ermittlungsverfahren den Vorwurf der Vergewaltigung bestritten. Er hat sich mit einvernehmlichem Sex verantwortet. Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, war der Tunesier mangels einer Aufenthaltsberechtigung bereits ein Mal aus Österreich abgeschoben worden. Im Vorjahr kam er dann wieder illegal ins Land, diesmal überhaupt ohne Papiere.
(APA/Red)
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