Ein 24-jähriger Mann aus Pfarrkirchen bei Bad Hall (Bezirk Steyr-Land) ist bei einem Unglück in Bulgarien ums Leben gekommen. Er war seit Anfang Juni mit dem Kajak unterwegs – sein Ziel: Istanbul.
Am 6. Juni hatte der junge Mann seine Reise auf der Donau in Linz begonnen. Über soziale Medien teilte er regelmäßig Bilder und Eindrücke seiner Expedition. Das letzte Lebenszeichen kam vor rund einer Woche – danach herrschte Funkstille.
Unfall nahe der Schwarzmeerküste
Nach Angaben des ORF soll es sich um einen Tauchunfall gehandelt haben. Der Vorfall ereignete sich demnach in Zarewo an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Eine offizielle Bestätigung der Behörden lag am Montagvormittag noch nicht vor.
"Die Familie hat mich über den Tod ihres Sohnes informiert", bestätigte Daniela Chimani (SPÖ), Bürgermeisterin der Heimatgemeinde, gegenüber dem ORF. Angehörige seien bereits auf dem Weg nach Bulgarien.
Istanbul war zum Greifen nah
Der 24-Jährige wollte mit seinem Kajak die gesamte Strecke bis nach Istanbul bewältigen – eine Route von mehreren Hundert Kilometern. Zum Zeitpunkt des Unglücks war er nur noch rund 160 Kilometer vom Ziel entfernt.
Wie es zu dem mutmaßlichen Tauchunfall kam, war zunächst unklar. Die Ermittlungen dauern an.
(APA/VOL.AT)
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