55 Beschäftigte haben allerdings ihren Job verloren, da 13 nicht rentable Filialen geschlossen wurden.
Bei der am Mittwoch stattgefundenen Sanierungsplantagsatzung am Handelsgericht Wien sei der Sanierungsplan durch die Gläubiger angenommen worden. Das teilten die Gläubigerschutzverbände AKV Europa sowie KSV1870 mit.
Modekette mister*lady macht nach Insolvenz abgespeckt weiter
Der von den Gläubigern akzeptierte Sanierungsplan sieht die Zahlung einer Quote von 20 Prozent vor. Aufgebracht wird diese Kassaquote unter Hilfestellung der deutschen Muttergesellschaft, die auch bereits die Fortführung des Unternehmens in der Insolvenz unterstützt hat.
Bisher haben 272 Gläubiger Gesamtforderungen von 7 Mio. Euro angemeldet, wovon 3,4 Mio. Euro vorerst anerkannt wurden.
Die österreichische mister*lady ist eine Tochter des 1967 gegründeten Bekleidungsunternehmens mister*lady mit Sitz in Schwabach in Bayern. Der Mutterkonzern war von der Insolvenz nicht betroffen.
Die Kette wurde aufgrund der "allgemein negativen Ertragsentwicklung im Textil-Einzelhandel" zahlungsunfähig. Der Onlinehandel setzt der Branche zu.
(APA/Red)
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