2024 waren wieder mehr Blüten im Umlauf

Damit nähert sich das Falschgeldaufkommen wieder dem langjährigen Niveau vor der Corona-Pandemie an. Während es zu Jahresbeginn einen stärkeren Anstieg gab, bewegte sich die Zahl der Fälschungen im weiteren Verlauf im Durchschnitt der vergangenen Jahre.
50-Euro-Schein wird am häufigsten gefälscht
Die meisten sichergestellten Blüten betrafen die 50-Euro-Banknote (4.258 Stück, 41,7 Prozent). An zweiter Stelle lag der 100-Euro-Schein mit 2.520 Fälschungen (24,7 Prozent), gefolgt von der 20-Euro-Note mit 2.154 Stück (21,1 Prozent).
Die OeNB betont, dass Bargeld trotz des Anstiegs weiterhin das „sicherste Zahlungsmittel“ sei. Verglichen mit den mehr als zwei Millionen geprüften Banknoten in Österreich war nur jede 255.000ste Note eine Fälschung. Zudem sei der finanzielle Schaden durch Karten- und Online-Betrug um ein Vielfaches höher als jener durch Falschgeld.
Fälschungssichere Banknotenserie in Entwicklung
Um Konsumenten zu schützen, verweist die OeNB erneut auf die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten. Die bewährte Methode „fühlen – sehen – kippen“ helfe, Fälschungen zu erkennen. Zudem sei bereits eine neue Banknotenserie in Entwicklung, um die Fälschungssicherheit weiter zu erhöhen.
(APA/Red)
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