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2023 wird wieder gespielt

Auftaktveranstaltung Passionsspiele Klostertal-Arlberg
Auftaktveranstaltung Passionsspiele Klostertal-Arlberg ©Doris Burtscher
Vor 20 Jahren wurde das Mysterium des Lebens, Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi bei den Passionsspielen zum ersten Mal im Klostertal dargestellt.
Auftaktveranstaltung Passionsspiele Klostertal-Arlberg

Die Passionsspiele Klostertal-Arlberg sorgen inmitten der überwältigenden Naturkulisse vor dem Arlbergmassiv für große Emotionen und bewegende Eindrücke. Im kommenden Jahr soll es wieder so weit sein. Laienspieler aus dem Klostertal und Umgebung stellen das Leben, Leiden, Sterben und die Auferstehung von Jesu Christi mit einem leidenschaftlichen Engagement dar. Vor kurzem fand die Auftaktveranstaltung zu diesem großen Projekt im Kristbergsaal statt.

Geschäftsführer Klaus Kühlechner konnte bereits viele Interessierte unter anderem die Bürgermeister des Tales Hans Peter Pfanner, Martin Burtscher und Florian Morscher im Saal begrüßen. In einer Botschaft überbrachte Regisseur Oswald Wachter die Besonderheit der Passionsspiele Klostertal-Arlberg an die Anwesenden. „Gemeinsam, unter der Mitwirkung sehr vieler engagierter Menschen, haben wir ein großartiges und für das Klostertal sehr wichtiges, sinnstiftendes Kulturprojekt auf die Beine gestellt.“, freut sich Regisseur Oswald Wachter auf die Jubiläumsproduktion und bedankte sich bei den Visionären, die an die Passionsspiele geglaubt haben und das Wagnis damals eingegangen sind.

Jubiläumsproduktion

Für die Jubiläumsproduktion, die am 8. Juli 2023 mit der Premiere startet, werden viele Mitwirkende benötigt. Ob Darsteller oder helfende Hände – ob Klein oder Groß – es werden mindestens 150 Personen beteiligt sein. „In der großen Passionsspiele-Familie ist ein sehr großer Zusammenhalt und die wunderbaren Erfahrungen während der Proben und bei den Aufführungen bleiben ewig in Erinnerung“, wirbt Wachter für möglichst viele Interessierte. Er ist im Moment mit der Bearbeitung der Textfassung des früheren Regisseurs „Bimbo“ Berjak beschäftigt.

Die Kindergruppe soll bestehen bleiben und mit genügend Darstellern soll auch die Doppelbesetzung aufrecht erhalten bleiben. Mit den ersten Leseproben soll im Spätherbst gestartet werden und die eingehende Probenarbeit beginnt anfangs des nächsten Jahres. Von 8. Juli bis 5. August sind insgesamt zwölf Aufführungen geplant. Mit einer großen Bitte an die männlichen Darsteller schloss er bei der Auftaktveranstaltung seine Botschaft: „Beginnt möglichst früh – am besten gleich – eure Bärte wachsen zu lassen.

Bart als Zeichen

Die Bärte sind ein wesentliches äußeres Zeichen unserer Passionsspiele. Sie gelten als Marke und Erkennungsmerkmal für die Passionsspiele Klostertal-Arlberg.“ Personen, die gerne bei diesem unvergesslichen Erlebnis – bei den Passionsspielen Klostertal-Arlberg – hautnah als Darsteller dabei sein möchten können sich direkt bei Regisseur Oswald Wachter, Geschäftsführer Klaus Kühlechner oder Gerhard Margreitter melden. Weitere Informationen über die Passionsspiele gibt es unter https://www.passionsspiele-klostertal-arlberg.at. DOB

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