Die Landesverkehrsabteilung startet daher zu Semesterbeginn am 1. September eine Aktion vor Volksschulen.
Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass sowohl Eltern, die ihre Kinder mit dem Fahrzeug in die Schule bringen und sich dabei nicht ganz richtig verhalten, als auch andere Lenker, die in Bereichen von Schulen zu schnell unterwegs sind, eine für Kinder gefährliche Situation schaffen, so die Polizei. Darum sollen sowohl in den Morgen- als auch in den Mittagsstunden verstärkte Kontrollen stattfinden.
Die Wiener Polizei empfahl motorisierten Verkehrsteilnehmern und auch Radfahrern nicht nur in den nächsten Wochen in Wohngegenden, Haltestellenbereichen öffentlicher Verkehrsmittel, in der Nähe von Schulen und an Bushaltestellen auf Schüler zu achten. Der Appell: “Geben Sie Kindern immer den Vorrang, überholen Sie keinen Schulbus, der mit eingeschaltetem Warnblinklicht an eine Haltestelle heranfährt.”
Eltern sollen mit ihren Buben und Mädchen den sichersten, das ist nicht immer der kürzeste, Schulweg besprechen und diesen mit dem Sprössling einige Male abgehen. “Weisen Sie dabei auf die Gefahrenstellen hin und sagen sie, was dabei besonders beachtet werden muss”, so der Rat. Kinder sollten rechtzeitig aus dem Haus gehen, hell und auffällig angezogen und die Schultaschen mit Reflektoren ausgestattet sein. Erst nach einer Fahrradprüfung (ab 10 Jahren) sollte der Drahtesel alleine benutzt werden – und nur mit Helm.
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