Am 6. Oktober beschlagnahmten Tiroler Zollbeamte im Postverteilerzentrum Hall in Tirol eine Postsendung, welche an eine 48-jährige, in Lochau wohnhafte Schweizerin adressiert war. Bei dem Inhalt handelte es sich um insgesamt 199,48 Gramm Cannabiskraut. Die Postsendung wurde an die örtlich zuständige Polizei übergeben.
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass das berauschende Mittel über das "Darknet" in Auftrag gegeben und aus Barcelona an die Empfängerin versendet worden war. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und diese ordnete eine Hausdurchsuchung bei der Verdächtigen an.
Beschuldigte nicht geständig
Am 2. Dezember wurde durch Beamte der Polizeiinspektionen Bregenz und Lochau, sowie der Polizeidiensthundestreife mit einem Suchtgifthund die Hausdurchsuchung durchgeführt. Im Zuge derer konnten rund 25 Gramm Cannabiskraut, 2,4 Gramm Cannabisharz sowie zwei "Grinder/Crusher" mit Cannabisrückständen aufgefunden und sichergestellt werden.
Zu der an sie adressierten Postsendung zeigte sich die Beschuldigte jedoch gänzlich ungeständig. Das Cannabiskraut sei nicht von ihr bestellt worden. Nach Abschluss der Erhebungen erfolgt Anzeige an die Staatsanwaltschaft Feldkirch.
(red)
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