Zum 20-Jahre-Jubiläum spielte ausnahmsweise die Gruppe “Riedharpers” vor Funkenbeginn ein paar Lieder, und die Mitglieder der Funkenzunft selber sangen auch noch ein eigens komponiertes Funkenlied. Der circa fünf Meter hohe Kinderfunken wurde am späten Nachmittag abgebrannt, wobei jeder Kind auch eine Gratis-Fackel erhielt- Bei Einbruch der Dunkelheit um 19 Uhr wurde dann der von Funkenmeister Maximilian Huber und seinem Team errichtete errichtete „Mähh & Summ“-Funken von Stadtrat Gerhard Stoppel entzündet.
Der mit Paletten verkleidete und mit Abbruchholz gefüllte Funken loderte prächtig weithin sichtbar auf dem Spitzbühel, von wo man einen weiten Blick ins Rheintal bis zum Bodensee genießt. Toni Märk garantierte über all die Jahre unverfälschtes Funkenbrauchtum ohne Musik, Feuerwerk und Tamtam: „Auch der Funken selbst wird ohne technische Hilfsmittel in reiner Handarbeit errichtet.“
Die Bewirtung der rund 400 Schaulustigen, unter ihnen auch Bürgermeister Dieter Egger, erfolgte neben Würsten und Zack-Zack auch mit Naturprodukten wie Glühmost, Apfelsaft und Kuchenaus eigener Erzeugung, wobei auf familienfreundliche Preise Wert gelegt wurde. (THE)
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