2.000 Arbeitslose können mobilisiert werden
Insgesamt könnten in beiden Ländern jeweils bis zu 1.000 Langzeitarbeitslose mobilisiert werden, teilte das AMS am Mittwoch mit. Die Langzeitarbeitslosen können sowohl von Gemeinden und Hilfsorganisationen als auch von Privaten und Betrieben angestellt werden. Ihre Beschäftigung wird bis zu einem Jahr lang vom AMS unterstützt.
Das AMS trägt laut der Information bis zu zwei Drittel der Lohnkosten. In Oberösterreich und Niederösterreich zahle das Land dazu. Mobilisiert würden derzeit auch 50 Langzeitbeschäftigungslose in Wien.
Das AMS trägt aber auch mit Kurzarbeitsbeihilfen zur Bewältigung der Hochwasserschäden bei. Die Arbeitszeit könne bis auf Null Wochenstunden reduziert werden, der Arbeitgeber zahle den Beschäftigten eine Entschädigung mindestens in der Höhe des anteiligen Arbeitslosengeldes. Das AMS zahle den Unternehmen dafür eine Unterstützung exakt in der Höhe des anteiligen Arbeitslosengeldes. Erste Umfragen des AMS und der Wirtschaftskammer hätten ergeben, dass in den nächsten Wochen bis zu 3.000 Personen von Kurzarbeit betroffen sein könnten.
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