1zu1: Lehrbeginn für acht Jugendliche

Dornbirn. Bei 1zu1 starteten am 1. September acht Nachfachwuchskräfte ihre Ausbildung in den Berufen Zerspanungs- bzw. Kunststofftechnik und Bürokaufmann. Die Lehre zählt seit Unternehmensbeginn 1996 zu den Erfolgsfaktoren des Dornbirner 3D-Druck-Spezialisten. Rund 20 Prozent der 150 Mitarbeiter:innen befinden sich derzeit in Ausbildung, 85 Prozent des Personals haben einen Lehrabschluss.
Vom Prototypenbau bis zur Serienproduktion: 3D-Druck hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. Das Dornbirner Unternehmen 1zu1 ist europaweit ganz vorne mit dabei. Die eigene Fachkräfteausbildung spielt dabei eine zentrale Rolle. Nach dem Bewerbungs- und Auswahlprozess im Frühjahr begannen am 1. September acht weitere Jugendliche ihre Laufbahn bei 1zu1 – vier im Lehrberuf Kunststofftechnik, drei Zerspanungstechniker sowie ein angehender Bürokaufmann. Der wird von Francesca Fitz betreut: Sie hat sich gleich nach dem eigenen Lehrabschluss noch zur Ausbilderin weiterqualifiziert. Eine Lehrstelle als Zerspanungstechniker:in ist übrigens noch vakant: Interessierte sind eingeladen, sich zu bewerben.
„Die Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften ist ein Schlüsselfaktor für unseren Erfolg. Wir benötigen absolute Spezialisten. Daher führen wir junge Menschen in die Welt von 1zu1 ein und bieten ihnen Raum und Chancen zur Entfaltung“, betont 1zu1-Geschäftsführer Wolfgang Humml. Wie im Vorjahr startet auch diesen Herbst ein Mädchen als Kunststofftechnikerin ins technische Berufsleben. „Unsere Lehrlinge sind unsere Zukunft. Sie sind vom ersten Tag an wertvolle Teammitglieder, bringen ihre Kreativität ein und bereichern uns mit ihrer Begeisterung“, freut sich Humml.
Moderne Lehrwerkstatt und persönliche Begleitung
Das erste Lehrjahr verbringen die Technik-Lehrlinge in der Lehrwerkstatt. 1zu1-Lehrlingsausbilder Daniel Schäffler vermittelt ihnen an der Werkbank und den Fräs- und Drehmaschinen die Basiskenntnisse. Die ersten Einsätze an der CNC-Anlagen erfolgen direkt in der Produktion. „Nach der Übung geht es in die Praxis. So entdecken unsere Lehrlinge schon früh das Potenzial unserer Technologien, erleben Prozesse aus nächster Nähe und arbeiten als Team zusammen“, berichtet Schäffler.
Die Kunststofftechniker:innen rotieren ab dem ersten Lehrjahr durch die Abteilungen 3D-Druck, Vakuum- und Spritzguss. Bei den Zerspanungstechniker:innen geht es ab dem zweiten Lehrjahr los. Gemeinsam mit Produktionsleiter Christian Humml sorgt Daniel Schäffler für eine kontinuierliche Optimierung des Lehrprogramms. Neu ist die Ausbildung an der seit Herbst betriebenen CT-Messanlage. 25 Mitarbeiter:innen mit Lehrausbilderprüfung garantieren die persönliche Betreuung aller Jugendlichen.
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