Der Raubfisch ist 1,86 Meter lang und satte 46 Kilogramm schwer, kann der Fußacher Christoph Birnbaumer sein Anglerglück noch immer nicht begreifen. Das Ungeheuer von Fußach ist gefasst, sagt der gelernte technische Zeichner augenzwinkernd.
Am frühen Sonntagvormittag machte sich der Hobbyfischer mit seiner Gondel Richtung Fußacher Bucht auf. Mit im Boot hatte er sein Arbeitsgerät: Fischerstange samt Blinker (Anm: Köder aus Metall). Birnbaumer: Gegen 12.25 Uhr bog es meine Fischerrute extrem durch und auf dem Silch war eine enorme Spannung. Der Wels habe ihn sogar samt Gondel durch die halbe Bucht gezogen. Er habe dann zum Handy gegriffen und einen Freund angerufen. Wie das ging? Das wollte die NEUE wissen. Ganz einfach. Die Stange klemmte ich zwischen meine Beine, so hatte ich die Hände frei, sagt der 31-Jährige. Er sei dann zum Steg gerudert, wo bereits sein Kollege auf ihn wartete. Während er mit dem Wels fightete, steuerte sein Freund die Gondel. Der Kampf mit dem Wels dauerte exakt 1 Stunde und 45 Minuten. Mit Hilfe eines Hai-Hakens, den ein Bekannter mitbrachte, konnte schließlich der riesige Wels ins Boot geholt werden. Mit einem gewöhnlichen Käscher wäre uns das nie gelungen, sagt der Angler. Nun will Birnbaumer den Fisch ausstopfen lassen. Braunbär Bruno läßt grüßen. Das Tier ist ganz bestimmt ungenießbar. Es dürfte nämlich um die 25 Jahre alt sein, vermutet der Hobbyfischer.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.