Das spannende Thema dieses Jahr: “In der neuen alten Hölle des Schönen”. Kunstschaffen zwischen der Idee eines Hässlichen und Schönen.
Um es vorwegzunehmen: In der Hölle des Schönen brodelt es. Das Hässliche breitet sich immer weiter aus und ist heute in den Bildern nicht mehr wegzudenken. Wollen wir also immer mehr ein Hässliches sehen? Oder ist es gerade das Hässliche und nicht etwa ein Schönes, das uns an Bildern heute noch reizt? Braucht das Schöne im Bild also ein Hässliches auch? Sicher ist: Ohne ein Hässliches gibt es kein Schönes. Das Schöne aber ist schön nur, soweit es nicht hässlich ist. Ein Übermaß an einem Schönen hingegen wirkt “a bisserl fad” und wird selbst hässlich. Ist ein Schönes als Bild folglich untrennbar verbunden mit einem Hässlichen? Malen wir also immerzu hässliche Bilder ohne es zu merken? Ist das Schöne damit weiter nichts als eine gefühlsmäßige Vorstellung, nur eine Idee? Was ist das nun, das Schöne? Ist schön das, was uns nützt? Ist es das, was uns Lust bereitet oder das, was uns einfach nur gefällt? Und was ist schön, wenn Alles schön sein kann, schön sein soll? Nicht nur in einer Kunst, sondern auch im Alltag unserer Postmoderne.
Im Mittelpunkt der 17. Lecher Malwoche stehen wichtige ästhetische Begrifflichkeiten für einen Künstler im Kontext einer Kunst der Postmoderne. Das Kunstseminar bietet den Teilnehmern aber auch Raum und Zeit, das erworbene Wissen unmittelbar für die eigenständige künstlerische Arbeit zu nutzen.
Freie Farbmaterialwahl. Vorkenntnisse erwünscht.
Initiator und Seminarleiter: Mag. Hermann Böhm
Informationen und Anmeldung:
Andrea Wingelmayr, Hotel Lech,
e-mail: hotel.lech@lech.at
Telefon: +43 5583 2289-0
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