Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd, die sich ein 17-jähriger Georgier am 27. Februar mit einem BMW 318i in der Bundeshauptstadt mit der Polizei geliefert hatte, muss sich der Bursch am Dienstagnachmittag im Straflandesgericht verantworten. Die Anklage lautet auf Widerstand gegen die Staatsgewalt und Gefährdung der körperlichen Sicherheit. Der jugendliche Lenker war weiter gerast, als die Polizei in Wien-Landstraße sein Fahrzeug kontrollieren wollte.
Die Exekutive verdächtigte den Mann und seine beiden Landsmänner, die ebenfalls im Fahrzeug saßen, einer georgischen Einbrecherbande anzugehören. Obwohl der 17-Jährige auf seiner Flucht bei Tempo 100 mehrere am Fahrbahnrand geparkte Pkw gerammt hatte, hielt er nicht an. Erst Schüsse stoppten ihn. Der Jugendliche und einer seiner Begleiter wurden von Projektilen der schließlich von ihren Dienstwaffen Gebrauch machenden Polizisten getroffen. Der gehegte Verdacht bestätigte sich im Verlauf der weiteren Ermittlungen nicht:
Den Georgiern konnten keine Einbrüche nachgewiesen werden, abgesehen vom 17-Jährigen wurden sie von der Staatsanwaltschaft nicht behelligt.
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