Ausgestattet mit einer Motorsäge, einem Fahrrad, extra dicker Unterwäsche und einer 50 Kilogramm schweren Taucherausrüstung fuhr Taelnes zum Fluss Plura, der wegen eines 2600 Meter langen und 130 Meter tiefen Grottensystems bekannt ist. Sein Freund Raymond Olsen sägte ein Loch in das 30 Zentimeter dicke Eis und ließ das Fahrrad ins Wasser.
Mühe wurde belohnt
“Um das Rad stabil zu halten, mussten wir extra Luft in den Taucheranzug füllen”, erzählte Traelnes, der die wagemutige Aktion bereits im April unternahm. “Es hat zwei Tage gedauert, bis ich mich wirklich aufs Rad setzen konnte. Das Eis war spiegelglatt und ich bin ständig weggerutscht.”
Die Mühe wurde belohnt: “Die Sonne an der Oberfläche sorgte dafür, dass das Licht unter dem Eis richtig magisch wurde”, sagte Traelnes. Sein Freund filmte die Aktion und stellte den Zwei-Minuten-Clip dem Sender NRK zur Verfügung – so wurde die Sache jetzt bekannt.
(APA)
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