17.400 Grenzgänger gibt es in Vorarlberg, 8500 arbeiten in Liechtenstein, 8000 in der Schweiz, 900 in Deutschland. Mit Corona habe sich die Zahl nicht groß verändert, sagt Herbert Fechtig, Obmann des Vorarlberger Grenzgängerverbandes.
Positiv wertet er, dass Homeoffice für Grenzgänger erleichtert wurde. Dennoch würde er sich mehr Zusammenarbeit der Ministerien der verschiedenen Länder wünschen.
Ein großes Thema sei das Pflegegeld. „Wenn jemand nur im Ausland gearbeitet hat und keine österreichischen Pensionsversicherungszeiten hat, bekommt er kein Pflegegeld“, so Fechtig.
Ist die Schweiz nun ein Arbeitsparadies, wie viele glauben? Es gebe sehr wohl auch Nachteile, sagt Fechtig. „Viele Firmen haben eine 45-Stunden-Woche, es gibt weniger Ferien und Feiertage und oft nur 13 Monatsgehälter.“
Die gesamte Sendung
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.