16-Jähriger in Villach meldete schwere Fake-Verbrechen: Cobra-Einsatz

Zuerst zeigte er an, fünf Jugendliche wären mit einer Waffe unterwegs. In einer zweiten Anzeige hieß es, ein Mann habe eine Frau in ein Auto gezerrt und mit einer Schusswaffe bedroht. Beide Male wurden mehrere Streifen und sogar das Einsatzkommando Cobra in das genannte Gebiet geschickt. Die Fahndung wurde beide Male ohne Ergebnis eingestellt.
Auf Rückrufe reagierte der 16-jährige Anrufer nicht. Als ersichtlich wurde, dass beide Anzeigen vom gleichen Telefon kamen, wurde der Jugendliche ausgeforscht und an seiner Wohnadresse befragt. Er gestand, dass die Notrufe von ihm kamen. Eine Erklärung für sein Verhalten hatte er nicht parat. Er wird wegen Vortäuschens einer mit Strafe bedrohten Handlung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
(APA/Red.)
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