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1550 Entlein auf großer Reise

Claudia und Johanna schickten einige Entlein auf die Reise.
Claudia und Johanna schickten einige Entlein auf die Reise. ©Natascha Moosbrugger
Das 12. Black-River-Duck-Race ging bei strahlendem Sonnenschein über die Bühne.
Entenrennen

Unzählige kleine und auch größere Entenliebhaber sowie einige tausend Schaulustige fanden sich vergangenen Sonntag zum traditionellen Entenrennen am Ufer der Schwarzach ein. Von fleißigen Helferinnen und Helfern der Jugendfeuerwehr wurden die mit einem Strichcode versehenen Entlein, die schon Wochen zuvor erworben werden konnten, fürs Rennen entgegengenommen. „Leider konnten wir heute fast keine Last-Minute-Entlein mehr verkaufen, denn der Ansturm auf die 1550 gelben Plastiktierchen war im Vorfeld schon sehr groß“, so Stefan Stradner vom Organisationskomitee. Pünktlich um 14 Uhr wurden die liebevoll bemalten, mit Federn oder Glasperlen gestylten gelben Bade-Entchen von der Straßenbrücke beim Kirchplatz per Kipper ins kühle Nass befördert. Von dort aus bahnten sich diese einen mühevollen Weg durch die vielen kleinen Wirbel und vorbei an aus dem Wasser ragenden Steinen.

Erlös für guten Zweck

Entlein, die sich nicht mehr selber „befreien“ konnten oder sich an Steinen festfingen, wurden schlussendlich von ein paar Freiwilligen mit langen Stangen wieder auf den richtigen Weg gebracht. Nach rund 35 Minuten waren die ersten Enten im Ziel angekommen und wurden der Reihenfolge nach in die Auswertungsliste aufgenommen. Der Sieg und die gesponserten Preise waren an diesem Familiennachmittag zweitrangig, wichtig war vielmehr der olympische Gedanke – dabei sein war alles und Hauptsache, das eigene Entchen kam ins Ziel. „Wir freuen uns wahnsinnig über das große Interesse. Der Erlös des Entenverkaufes und des anschließenden Nachfestes kommt der Feuerwehrjugend sowie der Hilfsorganisation ´Netz für Kinder´ zugute“, erklärte Stefan Stradner abschließend. Die Vorfreude aufs 13. Entelerennen in zwei Jahren ist jetzt schon groß.

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