140 Jahre am Viktor-Adler-Markt

Um 1870 wurde am heutigen Viktor-Adler-Platz der Eugenmarkt eingerichtet. Er diente in erster Linie der Nahversorgung jener Menschen, die in den zahlreichen Arbeiterquartieren vor der “Favoriten Linie” lebten. 1919 wurde der Eugenmarkt auf “Viktor-Adler-Markt” umbenannt. Den Zweiten Weltkrieg überstand der Markt in 1100 Wien nicht, sämtliche Marktstände wurden durch Feuer zerstört.
Stand 6 soll noch viele Jahre am Viktor-Adler-Markt stehen
Auch der damals mehrgeschoßige Marktstand der Familie Andrä fiel den Flammen zum Opfer. Gleich nach dem Weltkrieg wurden Notbaracken erschaffen, um die Lebensmittelversorgung der Wiener zu verbessern. Schon damals galt die Familie Andrä als sehr freundlich gegenüber ihren Kunden. Zur Zeit der Lebensmittelmarken sei sie zu Familien mit Kindern sehr großzügig gewesen. Die Notbaracken sind im Laufe der Zeit durch modernere Marktstände ersetzt worden. Der Marktstand 6 der Familie Andrä wurde vor rund 25 Jahren neu errichtet. Trotz wachsender Konkurrenz ist die Familie davon überzeugt, noch viele Jubiläen am Viktor-Adler-Markt zu feiern.
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