14 Millionen Euro: Österreich leistet humanitäre Hilfe in Krisengebieten weltweit

Österreich stellt 14 Millionen Euro zur Bekämpfung internationaler humanitärer Krisen bereit. Bedacht werden aus den Mitteln des Auslandkatastrophenfonds (AKF) die Ukraine, Afghanistan sowie Länder im Nahen Osten und West- und Ostafrika. Ein entsprechender Ministerratsvortrag wurde am Mittwoch bei der Sommer-Regierungssitzung beschlossen.
Größte Summe aus Österreich geht nach Äthiopien
Die größte Summe von 2,5 Mio. Euro gibt Österreich für Hilfe in Äthiopien. Das ostafrikanische Land ist Schwerpunktland der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und leidet unter einer der größten Dürren seit Jahrzehnten sowie den Folgen einer schlimmen Heuschreckenplage, dem Cholera-Ausbruch und Überschwemmungen 2023. Je 2 Mio. Euro gehen an die Ukraine, den Libanon, Burkina Faso und Mosambik. Jeweils eine Million Euro kommen Projekten in Syrien, Jordanien, Afghanistan und dessen Nachbarländern zugute. Weitere 500.000 Euro werden für österreichische NGOs, die in Uganda tätig sind, bereitgestellt.
Budget für Entwicklungskoalition für 2026 um fast 35 Mio. Euro gekürzt
Die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit sind von der Dreierkoalition im Rahmen der Budgetkonsolidierung deutlich gekürzt worden. Heuer stehen für Auslandskatastrophenfonds und Austrian Development Agency (ADA) insgesamt 183,6 Mio. Euro zur Verfügung, 2026 nur mehr 148,9 Mio. Im Vorjahr noch 219,1 Mio. Euro gewesen.
(APA/Red)
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