14-jährige Schwester in Wien-Favoriten erstochen: U-Haft über Afghanen verlängert
Die 14-Jährige dürfte sich im Familienkreis, in dem sehr auf die Glaubensregeln des Koran geachtet wurde, eingeengt gefühlt haben. Sie ging freiwillig ins Krisenzentrum. Am morgendlichen Weg zur Schule begegnete sie ihrem älteren Bruder – dieser dürfte ihr vermutlich aufgelauert haben. Er behauptet, er habe das Mädchen überreden wollen, zur Familie zurückzukehren, was diese abgelehnt hätte. Weil sie ihm angeblich einen Stoß versetzte, habe er im Zorn zugestochen – zumindest 13 Mal, wie ein beigezogener Gerichtsmediziner feststellte. Ob und inwieweit die Familie des Burschen von der Tat wusste bzw. eingeweiht war, ist Gegenstand von Ermittlungen.
(APA/Red)
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