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139. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Dornbirn

©OF Dornbirn
Dornbirn. Am 13. März 2009 fand die 139. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dornbirn statt. Kommandant Wolfgang Fetz konnte zahlreiche Wehrmänner und -frauen sowie Gäste aus der Politik und Vertreter der Blaulichtorganisationen begrüßen. Präsentiert wurden die Zahlen eines sehr arbeits- und zeitintensiven sowie mit viel persönlichem Engagement geprägten Arbeitsjahres.

Einsatzgeschehen
Die Gesamtzahl der Ausrückungen zu Bränden und technischen Hilfeleistungen lag mit 360 Einsätzen wieder über jener des Vorjahres. Somit rückte die Feuerwehr im Durchschnitt fast täglich zu einem Einsatz aus. Die Einsätze gliederten sich in 209 Brandeinsätze, 144 technische Einsätze und 7 nachbarliche Hilfeleistungen. Dabei wurden über 4.500 Einsatzstunden unentgeltlich geleistet.

Ausbildung
Um Ihre Aufgaben entsprechend erfüllen zu können haben die Mitglieder an insgesamt 123 Übungen, Schulungen und Sonderausbildungen teilgenommen sowie 24 Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Feldkirch besucht. Dafür mussten über 12.000 Stunden in der Freizeit aufgewendet werden. Weiters waren im letzten Jahr 120 Brandbereitschaftsdienste und 2 Absperrdienste erforderlich.

Leistungsbewerbe
Beim Kuppelcup in Lustenau, bei den in Längenfeld (Tirol) und in Fußach ausgetragenen Landes-leistungsbewerben sowie bei den in Lustenau ausgetragenen Nassleistungsbewerben gingen auch heuer wieder mehrere Gruppen aus Dornbirn erfolgreich an den Start. Beim Leistungsbewerb Funk traten ebenfalls Kameraden aus Dornbirn an und errangen die Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Bei der technischen Leistungsprüfung bestanden die Gruppen aus Dornbirn sämtliche Leistungsstufen. Beim Leistungsbewerb “Strahlenschutz” nahmen zwei Kameraden teil und erreichten das Leistungsabzeichen in Bronze. Unser Kommandant-Stv. Dr. Gerold Hämmerle legte mit dem Leistungsabzeichen in Gold die sogenannte Feuerwehrmatura ab.

Veranstaltungen
Neben den vielen Einsätzen, Ausbildungen und Leistungsbewerben wurden mit dem Feuerwehrball, dem Osterfrühschoppen und der Einweihung des neuen Rüstlöschfahrzeuges auch gesellige Veranstaltungen, mit regem Besuch der Bevölkerung, durchgeführt.

Mannschaftsstand
Mit insgesamt 11 Zugängen konnten die 12 Abgänge nahezu ausgeglichen werden. Der Mannschaftsstand liegt mit 207 Mann auf einem beachtlichen Niveau. Mit Stichtag 31.12.2008 zählte die Feuerwehr Dornbirn 171 aktive, 60 passive und 6 Ehrenmitglieder.

Beförderungen
Mit der Ernennung zum Ausbildungsleiter wurde Martin Kisser das Dienstgrad Brandmeister verliehen. Sascha Unterkircher übernimmt ab sofort seine Aufgaben als Ausbildner im Bereich „Nachrichtendienst”. Marcel Fink wurde aufgrund seiner Funktion „Öffentlichkeitsarbeit” – die er bereits seit sechs Jahren ausübt – ebenfalls zum Brandmeister ernannt.

Ehre, wem Ehre gebührt
Die Verdienstmedaille des Landes Vorarlberg für langjährige Mitgliedschaft wurde in Bronze (25 Jahre) an Burkhard Diem, Stefan Hilbe, Markus Köb und Markus Wild, in Silber (40 Jahre) an Egon Lenz und Ekkehard Thurnher sowie in Gold (50 Jahre) an Rudolf Bischof, Alfons Ilg, Anton Ilg und Robert Rick verliehen. Siegfried Dünser wurde für seinen besonderen Einsatz für die Feuerwehr mit dem Verdienstkreuz des Landesfeuerwehrverbandes in Bronze gewürdigt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ernennung von 25 verdienstvollen Feuerwehrmännern zum Ehrenmitglied. Eine besondere Auszeichnung erhielt Peter Schneider, der für seine Leistungen als Kommandant von 1992 bis 2004 zum Ehrenkommandanten der Feuerwehr Dornbirn ernannt wurde. Erwin Siess und Radovan Sostar traten vom Aktiv- in den Passivstand.

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr
Nicht weniger als 3 Anlässe pro Tag und rund 100 unentgeltliche Stunden pro Feuerwehrmann und -frau im Dienste der MitbürgerInnen von Dornbirn wurden während des Jahres geleistet. Getreu dem Wahlspruch “Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr” werden die Männer und Frauen der Feuerwehr Dornbirn auch in diesem Jahr mit Eifer an die an sie gestellten Aufgaben herantreten und sich in den Dienst der Dornbirner Bevölkerung stellen.

Quelle: OF Dornbirn

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