13 Gewehre, Granate und Sprengkopf in einem Haus im Burgenland gefunden

Das Haus steht laut Angaben der Landespolizeidirektion Burgenland seit zehn Jahren leer. Vergangenen Freitag entdeckte der Mann – die Polizei wollte zur Person des Finders und den Vorbesitzern keine näheren Angaben machen – zunächst sieben Langwaffen und 200 Schuss Munition. Am Samstag stieß er dann auf die Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg, die gut sichtbar auf einem Ofen abgestellt war und informierte die Polizei in Purbach, wo er auch die Gewehre abgab.
Kriegsrelikte in Eisenstadt-Umgebung gefunden
Beamte durchsuchten am Dienstag das Gebäude und fanden einen Sprengkopf aus dem Ersten Weltkrieg, der ebenso wie die Handgranate nicht mehr funktionstüchtig war. Von den Gewehren – darunter eine Ferlacher Doppelflinte und eine Schrotflinte, ein Flobert, eine Winchester und eine Bockbüchsflinte sowie ein Karabiner und ein Luftdruckgewehr – funktionierten nur mehr zwei, wurde nach einer ersten Besichtigung festgestellt.
Aufgrund mehrerer Funde von Kriegsrelikten in den vergangenen Wochen im Burgenland rät die Exekutive zur Vorsicht: Vor allem Geschosse sollten auf keinen Fall berührt werden, da es sich um äußerst gefährliche Waffen handeln kann. Die Polizei ersucht, in diesem Fall den Fundort abzusichern und die nächste Inspektion zu verständigen.
(apa/red)
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