Im Mittelpunkt stehen auch heuer zeitgenössische Künstler und ihr Schaffen. Ebenso geboten wird eine Sonderausstellung mit Werken aus acht Museen der Region.
Die Ausstellung ist wie im vergangenen Jahr auf die Messehallen 13 und 14 aufgeteilt. Während in der Halle 13 unter dem Titel “Modern + Contemporary” die Galerien die Werke diverser Künstler vorstellen, liegt der Schwerpunkt in der Halle 14 (“Contemporary + Installation”) vor allem auf zeitgenössischen Positionen und Installationen.
Zwölf neue Galerien
Messe-Geschäftsführer Dietmar Stefani begrüßte am Mittwoch bei der Programm-Pressekonferenz zur Messe zwölf “neue und namhafte Galerien”, die heuer erstmals in Dornbirn dabei sind. Ausgewählt wurden die teilnehmenden Galerien vom Fachbeirat. Projektleiterin Isabelle Marte ergänzte: “Uns ist wichtig, dass wir einerseits die besten Galerien der Bodenseeregion präsentieren und andererseits auch international ausgerichtete Galerien für die Kunstsammler gewinnen”.
Die Sonderausstellung bestreiten das Kunsthaus Bregenz, das Vorarlberg Museum, das Kunstmuseum Liechtenstein, das Kunstmuseum St. Gallen, der Otten Kunstraum, das Museum Liner Appenzell, das Bündner Kunstmuseum Chur und das Zeppelin Museum Friedrichshafen. Es werden Werke aus den Sammlungen der acht Museen gezeigt.
“Rookie” wird gekürt
Bereits eine Tradition ist die Kür des “rookie of art bodensee” durch Kurator Harald Gfader. Heuer kam der in Wien lebende Künstler Karl Salzmann (Jahrgang 1979) zum Zug. Salzmann ist ein zeitgenössischer Vertreter der Klangkunst und kann bereits auf eine aktive internationale Ausstellungstätigkeit verweisen.
Ebenfalls zur “art bodensee” gehören ein Vermittlungsprogramm mit Künstlergesprächen und ein Kunstprogramm für Kinder. Bereichert wird die Kunstmesse außerdem durch Kooperationen mit dem Vorarlberger Architekturinstitut, dem Festival “Tanz ist” sowie dem Origano Musikfestival Dornbirn.
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