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112.000 Euro Schaden: Mann brach in Eisenbahnmuseen in NÖ ein

Der Mann zeigte sich geständig.
Der Mann zeigte sich geständig. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Nach Einbrüchen in die Eisenbahnmuseen in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) und Strasshof an der Nordbahn (Bezirk Gänserndorf) mit 112.000 Euro Schaden konnte nun der mutmaßliche Täter gefasst werden.

Nach Einbrüchen in die Eisenbahnmuseen in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) und Strasshof an der Nordbahn (Bezirk Gänserndorf) mit 112.000 Euro Schaden ist der mutmaßliche Täter gefasst worden. Der 30-jährige ungarische Staatsbürger war nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich vom Dienstag geständig. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.

Gefasst:m Einbrecher hatte es auf Eisenbahnmuseen in NÖ abgesehen

Der Mann war am Dienstagvormittag vergangener Woche aufgefallen, als er einen Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit auf der B10 in Richtung Schwechat lenkte. Bei einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle in Fischamend stellte sich heraus, dass der 30-Jährige nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Im Auto fand sich Einbruchswerkzeug, zudem wurde erhoben, dass Ermittlungen wegen eines Geldbörsendiebstahls aus einem nicht verschlossenen Fahrzeug in Schwechat in der Nacht zum 24. Februar gegen den ungarischen Staatsbürger geführt werden.

Bei den weiteren Ermittlungen wiesen Beamte des Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Schwechat-Wiener Straße dem Beschuldigten die Einbruchdiebstähle in die Eisenbahnmuseen in der Nacht auf 24. Februar (Schwechat) bzw. auf 3. März (Strasshof an der Nordbahn) nach. Dabei wurden Messingteile und diverses Werkzeug gestohlen.

(APA/Red)

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